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Veranstaltungsnummer: 283959 – als .ics herunterladen
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Als 2015 mehr als 800.000 Geflüchtete nach Deutschland kamen, waren sie die Angstgegner aller Integrationsskeptiker*innen: Junge Männer, die allein aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland kamen. Sie wurden zur Projektionsfläche ebenso für ernsthafte Sorgen wie für plumpen Rassismus. Zugleich wurde viel häufiger über sie gesprochen als mit ihnen – und da setzt dieser Film an. Sieben junge Männer erzählen in die Kamera vom Ankommen in Deutschland – von lustigen und beglückenden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe. Ihre Geschichten lassen die Zuschauer*innen teilhaben an den emotionalen Turbulenzen, die eine Flucht fast immer nach sich zieht und sie erzählen viel darüber, was es auch in den nächsten Jahren noch braucht, damit Integration gelingt – auf dem Wohnungsmarkt, beim Zugang zu Schulen und Sprachkursen bis hin zum Arbeitsmarkt. Denn mittlerweile hat sich der Diskurs zu Migration weiter zugespitzt. Bisweilen wird vergessen, dass ein anderes politisches Gespräch möglich ist. Eines, bei dem wir als Gesellschaft konstruktiv fragen: „Wie verbessern wir die Bedingungen für die 3,5 Millionen Menschen mit Fluchtgeschichte, die in Deutschland leben?“Im Anschluss an den Film diskutieren wir mit Protagonist*innen und Filmemacher*in über die Entstehung des Films und die Möglichkeiten, den Film im Unterricht einzusetzen.
Donnerstag, 26.06.2519:00-21:00 Uhr
Registrierung möglich von Donnerstag, 08.05.25 bis Donnerstag, 26.06.25
Teilnahmepauschale keine
ONLINE
Dr. Vinzenz Huzel Landesbuero.Hessen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro HessenMarktstraße1065183 WiesbadenTel. 0611-341415-0, Fax. 0611-341415-29